Mieterstrom / GGV

Mieterstrom / GGV – welche Konzepte gibt es ?

Nachfolgend beschreiben wir die zwei wichtigsten Konzepte, wenn es darum geht Solarstrom in Mehrfamilienhäusern zu erzeugen und zu verbrauchen. Bei der Auswahl der beiden Konzepte steht die Einfachheit und schnelle Umsetzbarkeit im Vordergrund.

Mieterstrom klassisch

Beim klassischen „Mieterstrommodell“ verkaufen Vermieter*innen den selbst erzeugten Strom der eigenen PV-Anlage direkt an die Mieter*innen. Je nach Mieterstrommodell, schließen die Bewohner*innen für den zusätzlichen Strombedarf einen separaten Vertrag mit einem externen Energieversorger oder der Vermieter übernimmt die Rolle des Energieversorgers und liefert den Reststrombedarf.
Mieterstrom ist gerade für Vermieter interessant.

Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung

Die sogenannte gemeinschaftliche Gebäudeversorgung bietet Eigentümern und Vermietern die Möglichkeit, auf Mehrfamilienhäusern eine Photovoltaikanlage zu errichten und den selbst erzeugten Strom im Gebäude zu verbrauchen. Durch den hohen Eigenverbrauch aller Teilnehmenden amortisiert sich die Investition damit in Rekordzeit.
GEG ist gerade für Mehrfamilienhäuser mit vielen selbst wohnenden Eigentümern interessant.

Ihre Mieterstrom / GGV Lösung

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Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung

Das Konzept

Das Konzept der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung erlaubt es Wohnungseigentümergemeinschaften, mit wenigen bürokratischen Hürden gemeinsam eine Photovoltaikanlage auf dem oder am Gebäude zu errichten und den darüber erzeugten Strom an die einzelnen Parteien im Haus nach einem festgelegten Verteilerschlüssel zuzuweisen. Der Solarstrom wird hier also selbst verbraucht. Die erforderliche Reststrommenge kann jeder Eigentümer bzw. Bewohner über einen beliebigen Stromanbieter beziehen. Die Abrechnung erfolgt über intelligente Messysteme die viertelstündlich die Erzeugung und den Verbrauch aller Teilnehmenden misst. Am Abrechnungstag teilt der Messtellenbetreiber (meist der Netzbetreiber) dem Energieversorger den Anteil des Solarstromes mit, der dann wiederum von der Stromrechnung abgezogen wird.

Die Vorteile:

Schnelle Amortisation: Durch den hohen Eigenverbrauch wird sehr viel Solarstrom selbst genutzt und die Investitionskosten amortisieren sich innerhalb kürzester Zeit
Unbürokratisch: Der große Vorteil der GGV ist, dass die Betreiber der PV-Anlage nicht verpflichtet sind, den Mietern Reststrom zu liefern. Dies reduziert den bürokratischen Aufwand erheblich. Die Abrechnungsprozesse sind einfach.
Steigerung des Immobilienwertes: PV-Anlagen erhöhen die Attraktivität und den Wert der Immobilie. 
Imagegewinn: Der große Vorteil der GGV ist, dass die Betreiber der PV-Anlage nicht verpflichtet sind, den Mietern Reststrom zu liefern. Dies reduziert den bürokratischen Aufwand erheblich

Mieterstrom

Das Konzept

Beim Mieterstromkonzept übernehmen die Eigentümer der Immobilie die Rolle des Energieversorgers und decken den gesamten Strombedarf der Bewohner. Der Eigentümer liefert also einerseits den Solarstrom und den Reststrom. Für den Energieversorger gibt es nur noch den Eigentümer als Vertragspartner, der wiederum den eingekauften Strom weiter liefert und berechnet. Für den Bewohner ist der Eigentümer der Energielieferant, die Abrechnung erfolgt über einen speziellen Vertrag zwischen dem Bewohner und dem Betreiber der Anlage(Eigentümer oder Contractor).

Lieferkettenmodell

Anstatt die Abwicklung des Mieterstroms selbst zu organisieren, kann der Anlagenbetreiber diese Aufgaben auch an einen Dritten übertragen. Der Dienstleister übernimmt die Rolle des Stromverkäufers und agiert als Mittelsmann zwischen dem Betreiber der Photovoltaikanlage und den Bewohnern, die den Strom beziehen. Der Anbieter kümmert sich um die gesamte Stromversorgung, einschließlich der Vertragsgestaltung mit den Beteiligten und der Einhaltung der teils komplexen Meldepflichten gegenüber Behörden und Netzbetreibern. 

Die Vorteile:

Schnelle Amortisation: Durch den hohen Eigenverbrauch wird sehr viel Solarstrom selbst genutzt und die Investitionskosten amortisieren sich innerhalb kürzester Zeit
Hohe Wirtschaftlichkeit: Durch den Verkauf des Solarstromes über dem Preis der Einspeisevergütung ist die Investition in die Photovoltaikanlage höchst wirtschaftlich. Auch wenn noch zusätzliche Kosten für einen Contractor hinzu kommen.
Steigerung des Immobilienwertes: PV-Anlagen erhöhen die Attraktivität und den Wert der Immobilie. 
Imagegewinn – Attraktivität: Bewohner erhalten einen Stromtarif, der in der Regel günstiger als die Grundversorgung ist. Langfristig gesehen, steigt damit der Imagegewinn für den Vermieter.

Ihr Kontakt zu uns:

Unsere Adresse:

Solar-Kaiser GmbH
Reicheltstraße 3
03238 Finsterwalde

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